Stadtgeschichte schreiben

In Gotha wird seit 2019 eine neue Stadtgeschichte erarbeitet, die bis zum Stadtjubiläum 2025 vorliegen soll. Eine vom Sammlungs- und Forschungsverbund Gotha in Kooperation mit der Forschungsstelle Stadtgeschichte Gotha veranstaltete Vortragsreihe stellt vor diesem Hintergrund die Frage, wie Stadtgeschichte in der Vergangenheit geschrieben wurde und wie sie zukünftig geschrieben werden kann.

Den Auftakt macht am 16. Oktober der Leiter der Forschungsstelle Stadtgeschichte Dr. Alexander Krünes (Gotha). Am 20. November spricht der Landeshistoriker Prof. Dr. Michael Hecht (Münster) über das Verhältnis von Landesgeschichte und Stadtgeschichte. Über Stadtgeschichtsschreibung im Kaiserreich und in der Weimarer Republik trägt am 4. Dezember Prof. Dr. Stephan Laux (Trier) vor. Den Abschluss bildet ein Vortrag von Prof. Dr. Anke John (Jena) am 18. Dezember über das Tagebuch der Gothaerin Eva Schiffmann aus den 1920er Jahren.

Die öffentlichen Vorträge finden jeweils mittwochs, 17.15-18.45 Uhr, im Vortragssaal des Forschungszentrums (16.10., 4.12., 18.12.) bzw. im Herzog-Ernst-Kabinett der Forschungsbibliothek (20.11.) statt.

Hier gibt es das Programm zum Download.

Beitragsbild: Charles Gore (1729–1807), Stadtansicht Gothas von Nordosten, um 1792, aquarellierte Graphit- und Federzeichnung auf Papier, 15,5 x 48,1 cm, Klassik Stiftung Weimar, Inv.-Nr. KHz, Fotografie: Susanne Marschall.

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